20 Modellkommunen wurden für das Projekt „Ortsmitten - gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ aus über 70 Bewerbungen ausgewählt!

Alle Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg waren aufgefordert, am Bewerbungsaufruf für das Projekt teilzunehmen

Bewerbungsstichtag war der 30. Oktober 2020. Insgesamt sind 73 Bewerbungen von 69 Kommunen in Baden-Württemberg eingegangen. Eine siebenköpfige Fachjury aus Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums für Verkehr, des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und des Ministeriums für Soziales und Integration, der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg sowie der drei kommunalen Landesverbände nahm die Auswahl der 20 Kommunen vor.

Am 23. November 2020 wurden die 20 ausgewählten Kommunen im Rahmen einer digitalen interministeriellen Landesauftaktveranstaltung offiziell bekannt gegeben.

Die ausgewählten Modellkommunen sind:

  • Stadt Aalen, Waldhausen (Ostalbkreis)
  • Gemeinde Allensbach, Kaltbrunn (Landkreis Konstanz)
  • Stadt Bad Saulgau (Landkreis Sigmaringen)
  • Große Kreisstadt Crailsheim (Landkreis Schwäbisch Hall)
  • Gemeinde Denkendorf (Landkreis Esslingen)
  • Stadt Hechingen, Weilheim (Zollernalbkreis)
  • Stadt Kehl, Kork (Ortenaukreis)
  • Gemeinde Keltern, Dietlingen (Enzkreis)
  • Stadt Laichingen, Feldstetten (Alb-Donau-Kreis)
  • Stadt Langenburg (Landkreis Schwäbisch Hall)
  • Gemeinde Limbach (Neckar-Odenwald-Kreis)
  • Stadt Münsingen, Bichishausen (Landkreis Reutlingen)
  • Gemeinde Neuler (Ostalbkreis)
  • Stadt Nürtingen, Reudern (Landkreis Esslingen)
  • Gemeinde Oppenweiler (Rems-Murr-Kreis)
  • Gemeinde Pfinztal, Berghausen (Landkreis Karlsruhe)
  • Große Kreisstadt Radolfzell am Bodensee (Landkreis Konstanz)
  • Gemeinde Remchingen, Nöttingen (Enzkreis)
  • Stadt Titisee-Neustadt, Neustadt (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald)
  • Stadt Weinstadt, Großheppach (Rems-Murr-Kreis)

Hintergrund des Landesprojekts „Ortsmitten - gemeinsam barrierefrei und lebenswert gestalten“ ist, dass viele Ortsmitten heute vor allem hauptsächlich dem Durchgangsverkehr oder als Parkplätze dienen. Es leistet einen ersten richtungsweisenden Beitrag für das Ziel, bis 2030 insgesamt 500 lebendige und verkehrsberuhigte Ortsmitten im Land zu schaffen. In den ausgewählten Städten und Gemeinden werden Verwaltung, Politik, Vereine und Verbände sowie Bürgerschaft gemeinsam Vorschläge für eine lebenswerte und barrierefreie Gestaltung der Ortsmitte erarbeiten und diskutieren. In einem dialogorientierten Prozess wird ein Planungsleitbild entwickelt.

Mehr Informationen gibt es unter: www.ortsmitten-bw.de

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